Nach 2013, 2017 und 2018 gewinnt die Stubnitz zum 4. Mal die Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten – kurz: APPLAUS. Diesmal für die Kategorie „Bestes Livemusikprogramm“ im Jahr 20

Nach 2013, 2017 und 2018 gewinnt die Stubnitz zum 4. Mal die Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten – kurz: APPLAUS. Diesmal für die Kategorie „Bestes Livemusikprogramm“ im Jahr 2021. *Konfetti, Plöpp & Korkenflug*
Das freut uns aus mehreren Gründen ganz besonders, sind doch die Coronajahre 2020, 2021 – und 2022 – und mit Ihnen die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umwälzungsprozesse (to be continued) eine riesige Herausforderung für uns. Hinzu kommen seit dem Bezug der Neubauten gegenüber unseres Liegeplatzes unzählige Lärmbeschwerden von einigen wenigen(!) Nachbar*innen, die uns nach wie vor schwer strapazieren, existenzielle Probleme bereiten und unsere Perspektive gefährden. Mit der abermaligen Auszeichnung wird einmal mehr der Stellenwert der Stubnitz für Hamburg deutlich. Ohne uns wärs wohl ganz schön grau, still und öde in der Hafencity, oder? *zwinkersmiley* Es ist auch für uns bemerkenswert, dass wir trotz aller Probleme, Anfeindungen, zähen Verhandlungen und zahlenmäßig zu kleiner Crew für unser Livemusikprogramm gewürdigt werden. Das Preisgeld gibt uns auch ein wenig Hoffnung, halbwegs durch das bedrohliche Jahr 2023 zu navigieren, denn eine Neuauflage oder etwas ähnliches wie Neustart Kultur wird es für Musikspielstätten leider nicht mehr geben, was dramatisch ist. Dennoch: Es macht uns dankbar und glücklich, mit dieser bundesweiten Auszeichnung ein Ausrufezeichen in Hamburg setzen zu können. Am 16. November haben 3 Crewleute stellvertretend für alle Stubnitzer*innen den Preis in Erfurt entgegengenommen.
Rückblick: 2020 und 2021 sind wir während der Kulturlockdowns alle zwei Wochen mit unserer Sendung Plattenfroster Television – live – am Start gewesen. In 33 Folgen bis Oktober 2021 haben wir 119 Musiker*innen eine Bühne – ihrer Musik, aber auch ihren Gedanken zu aktuellen gesellschaftspolitischen und musikkulturellen Fragen – gegeben. Dabei sind viele spannende Momente entstanden. Ab September 2021, zum zwischenzeitlich startenden Konzertbetrieb auch direkt wieder mit Live-Publikum an Bord. Außerdem haben wir in unserem Musikarchiv gegraben und in jeder Sendung einige Videoclips aus früheren Tagen gezeigt. Von September bis November waren wir direkt wieder mit Konzerten und einem Festival sichtbar und konnten Musiker*innen und Musikbegeisterten wieder Schalldruck und echte Livemusik ermöglichen, bevor es in den nächsten Winterlockdown ging. Ebenfalls ausgezeichnet in der Kategorie „Bestes Livemusikprogramm“ wurde der Hamburger Club Uebel & Gefährlich. Das Molotow und unsere Freunde vom Gängeviertel gewannen in der Kategorie „Beste Livemusikspielstätte“. In der Kategorie „Beste kleine Spielstätte & Konzertreihen“ wurden in Hamburg der Brückenstern, Draussen im Gruenen, FatJazz urban exchange und der Jazzraum gewürdigt. Herzlichen Glückwunsch euch allen! Hintergrund: Bereits zum neunten Mal wurde am 16. November 2022 der APPLAUS vergeben. Der Bundeskulturpreis feiert die innovative und inspirierende Kraft von Livemusik und Clubkultur. Im Rahmen der Auszeichnung wurden durch Kulturstaatsministerin Claudia Roth insgesamt 103 Musikclubs und Veranstaltungsreihen aus dem gesamten Bundesgebiet prämiert. Es wurden auch Sonderpreise für „Awareness“ (Institut für Zukunft in Leipzig), „Innovation“ (objekt klein a in Dresden) und „Nachhaltigkeit“ (Kulturverein Platenlaase in Jameln) vergeben. Die Gesamtsumme der mit den Auszeichnungen verteilten Prämien beläuft sich auf 2,5 Millionen Euro. Die Initiative Musik - die offizielle Fördereinrichtung für die deutsche Musikwirtschaft – organisiert den APPLAUS seit 2013. Die Initiative Musik setzt eine Fachjury ein, um unabhängige Musikclubs sowie Veranstaltungsreihen aus allen Genres der Popularmusik zu sichten. Wir freuen uns sehr, dass mit dem APPLAUS unser Livemusikprogramm für das Jahr 2021 gesehen und mit einem Preisgeld von 50.000 Euro ausgezeichnet wird. Tausend Dank an alle Stubnitzer*innen, Klubforward, Musiker*innen und Mitmacher*innen die das möglich gemacht haben! Das Geld wird natürlich wieder in den Kulturbetrieb fließen.
#Applaus22 #ApplausAward Foto: Michael Reichel (Übel und Gefährlich, Fabrique im Gängeviertel, Draußen im Grünen, Stubnitz)
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Collaborative Artistic projects between Africa and Germany.Afropollination is an initiative by Piranha Arts and Boutique Foundation / Nyege Nyege in collaboration with MS Stubnitz, Cosmo Radio, Festsa
Collaborative Artistic projects between Africa and Germany. Afropollination is an initiative by Piranha Arts and Boutique Foundation / Nyege Nyege in collaboration with MS Stubnitz, Cosmo Radio, Festsaal Kreuzberg, and CTM Festival. Funded by the Fonds TURN2 of the Federal Cultural Foundation of Germany.
--> german language information at the Federal Cultural Foundation - the 3 dates aboard (22.1., 31.1. and 2.2.) are still missing, but will – hopefully soon – be added. AFROPOLLINATION aims to encapsulate the process of artistic and social cultural pollination, facilitating creative encounters between artists, genres, disciplines, identities, ideas, cultures, technologies, and communities from various regions of Africa and Germany. Among other, the artists will take part in residencies to create new work, and host workshops.
Music and dance have always gone hand in hand in Africa, but unfortunately when represented internationally, the two often get disentangled. With this project we want to re-contextualize the music through its dance element, and take it a step further by involving contemporary dancers and choreographers to create new modern interpretations to the music from the project.
The first phase of the project took place in Uganda around the Nyege Nyege Festival 2022 with residencies before and after the festival as well as artists’ shows and debates at the festival. Further phases will take place in 2023 in Germany at the CTM festival in Berlin, at MS Stubnitz in Hamburg, at Festsaal Kreuzberg (Berlin) and MS Stubnitz (Hamburg) for the closing Afropollination event in June 2023 and with a partnership with Cosmo Radio (Cologne).
Definition: “Pollination is the transfer of pollen later enabling fertilization and the production of seeds, most often by an animal or by wind.”

Within this project a live improvised set by Ugandan DIY synth builder Afrorack will be featured, who will perform on 22nd of January with sound artist Jessica Ekomane. :: 22.01.23: Details and more information: Check out our calendar or Facebook event, or best of all, get your ticket at TixforGigs or Ticketmaster. 
On 31st of January, future-forward bass music proponent Bloomfeld take on a b2b set with Pussy Party resident Phatstokiand Rwandan MC/vocalist Miziguruka who works with themes of resilience, the female body, female freedoms, and memory. On the same day, prolific collaborator Zoë Mc Pherson will appear with DJ Diaki – whose hard-thumping electro balani live sets channel the quintessential African rave sound – and Jay Mitta, one of the core producers of Sisso Studios – the Dar es Salaam collective responsible for popularising singeli worldwide. The inimitable dance duo Nana & Zai join the fray on two separate occasions. :: 31.01.23: Details and more information: Check out our calendar or Facebook event, or best of all, get your ticket at TixforGigs or Ticketmaster. On February 2nd, Rwandan producer Binghi collaborates with Berlin-based singer and dancer Astan KA and multidisciplinary afrocentric artist Exocé. Berlin-based producer and frequent Nyege Nyege collaborator Debmaster joins pioneering gqom producer Menzi, who has crafted a unique sound by diverting from the genre's usual structures and arrangements. :: 02.02.23: Details and more information: Check out our calendar or Facebook event, or best of all, get your ticket at TixforGigs or Ticketmaster.
You don't wanna miss anything and want to see all performances? Click here for the 3 day pass, valid for 21.1., 31.1. and 2.2.!
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Wir suchen: Eine Assistenz für Social Media & Öffentlichkeitsarbeit (BFD) Und zwar im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes Kultur und Bildung. Hier geht’s zur Stellenausschreibung bei BFD-Ku

Wir suchen: Eine Assistenz für Social Media & Öffentlichkeitsarbeit (BFD) Und zwar im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes Kultur und Bildung. Hier geht’s zur Stellenausschreibung bei BFD-Kultur-Bildung Hamburg, die auch bei Stadt Kultur Hamburg geschalten ist. Dort erfahrt ihr mehr und könnt euch auch bewerben. Bis bald an Bord? (Bild by @airblick)
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Januar 2023: NDR, Antonia Reiff: Sorgenkind MS "Stubnitz": Wie geht es weiter mit dem Kulturschiff?„Die MS "Stubnitz" in der Hafencity ist seit 30 Jahren ein preisgekrönter Clubbetrieb und ein interna

Januar 2023: NDR, Antonia Reiff: Sorgenkind MS "Stubnitz": Wie geht es weiter mit dem Kulturschiff? „Die MS "Stubnitz" in der Hafencity ist seit 30 Jahren ein preisgekrönter Clubbetrieb und ein international anerkanntes Kulturschiff für Livemusik. Seit einigen Jahren kämpft das Team gegen Lärmbeschwerden. Wenn es keinen neuen Ort gibt, droht das Aus.“ November 2022: NDR, von Tristan Dück: MS "Stubnitz": Lärmbeschwerden von Anwohnern der Hafencity „Seit neun Jahren liegt das Kulturschiff MS "Stubnitz" schon an der Kaikante der Hamburger Hafencity. Ausstellungen, Lesungen, aber auch Konzerte und Partys finden hier regelmäßig statt. Doch wie lange noch? Bei Clubnächten steht regelmäßig die Polizei wegen Lärmbelästigung vor dem Schiff.“ Oktober 2022: TAZ, von André Zuschlag: Kulturschiff MS Stubnitz in Hamburg: Plötzlich ist Kultur zu laut „Dem Kulturschiff MS Stubnitz in Hamburg droht wegen Lärmbeschwerden das Aus. Die Stadt muss endlich konkrete Hilfe anbieten, finden die Betreiber.“ August 2022: Hamburger Morgenpost, von Stephanie Lamprecht: Party-Ärger mit den Nobel-Nachbarn: Clubschiff „Stubnitz“ fürchtet um seine Existenz „Lärm-Zoff im vornehmen Wohnquartier Baakenhafen in der HafenCity: Seit die Bebauung immer näher an den Liegeplatz des Clubschiffs „Stubnitz“ herangerückt ist, machen einige der neu zugezogenen Hafenbewohner den Clubbetreibern das Leben schwer: Sie pochen auf Ruhe vorm Balkon. Jetzt droht der Streit zu eskalieren.“ Juli 2022: Szene Hamburg, von Ole Masch: Liegeplatz gesucht „Seit 2013 liegt die MS Stubnitz in Hamburg. Eigentlich sollte es nach dem Lockdown wieder richtig losgehen, doch die Zukunft des Kultur- und Clubschiffs ist ungewiss. Wie die heranrückende Bebauung an den Liegeplatz in der HafenCity umfangreiches Programm unmöglich macht, ob die Stadt reagiert und welche Alternativen möglich wären, berichten die Crewmitglieder Hannah und Stefan“ Juni 2022: Zeit Online, von Christoph Twickel: Wir brauchen Bass! „Geht es um Stadtentwicklung, darf Hamburgs Club- und Subkulturszene immer noch zu wenig mitreden. Das muss sich ändern.“
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